Kalender
Ort: Kirchsaal
Im zurückliegenden Gemeindebrief hatten wir als nächstes Ziel Königsbrück und seine berühmten Kamelien ange-kündigt. Wir mussten das verändern. Denn am 1. März ist in Königsbrück großer Karnevalsumzug, ganz viel Trubel und keine Plätze für Mittagspause.
Deshalb auf zu neuen Zielen! Wilsdruff mit Besichtigung Jakobikirche und Nikolaikirche!
Wilsdruff war einst ein kleines Städtchen vor den Toren von Dresden. Genauer: vor dem Wilsdruffer Tor (da ist heute der Postplatz). Der Weg von Nossen oder Meissen nach Dresden führte über Wilsdruff. Vor ungefähr 870 Jahren, deutlich, bevor an Dresden zu denken war, entstand beim späteren Wilsdruff eine frühe Kirche, dem Apostel Jakobus geweiht. Es ist eine sog. "romanische Saalkirche vollständigen Typs". Ungewöhnlich früh entstanden und ungewöhnlich groß. Zur Entstehungszeit gab es dort weder Dorf noch Stadt. Nur eine Kirche, unbekannt, welcher Bauherr sie erbauen ließ. Ein ungelöstes Rätsel der Geschichte.
Die Kirche ist nach langer Gefahr des Verfalls heute in einem sehr guten Zustand. Mit großem Sachverstand, Fleiß und Gefühl wurde das Bauwerk gerettet und instand gesetzt. Das begann vor über 40 Jahren durch eine Bürgerinitiative. Von Anfang an daran führend beteiligt war Bauingenieur, Architekt und Meissner Dombaumeister i.R. Günter Donath. Er wird uns die Kirche in ihren historisch-sprechenden Einzelheiten und Gestaltungen vorstellen.
Und damit wir uns in möglichst großer Gemeinschaft zusammenfinden können, gibt es 3 Varianten der Teilnahme: Wanderung 16 KM, Wanderung 9 KM oder individueller Ausflug mit Bus bzw. Auto.
08:45 Erster Treff (für Wanderung 16 KM): Postplatz vor Eingang Altmarktgalerie
09:00 Beginn der Wanderung auf alten Wegen aus der Stadt hinaus Richtung Wilsdruff.
11:30 Zweiter Treff (für Wanderung 9 KM): Dresden-Gompitz, Straßenbahn-Haltestelle "Altnosse-ner Straße" (Linie 7)
Denkt wie immer an Regenschutz, Sitzkissen sowie Speis und Trank für Pause am Weges-rand.
14:30 Dritter Treff (für Wanderungen und Ausflug): Wilsdruff, Markt (vor/in Café "Zum Adler")
Dort Mittagspause mit Gemüsesuppe, Kaffee und Kuchen.
Danach Besichtigung Jakobikirche und Nikolaikirche mit Günter Donath.
17:51 Wilsdruff, Markt, Bus Linie 333 Richtung Dresden (18:32 an DD HBF / 18:38 an DD Pirnaischer Platz)
ANMELDUNG bis Freitag, 21.02.2025.
Damit im Café zur Mittagspause genug Plätze für alle sind und die Gemüsesuppe reicht, bitten wir um vorherige ANMELDUNG im Gemeindebüro über eMail oder Telefon bis Freitag, 21.02.2025.
Dabei bitte angeben: Telefonnummer / Gemüsesuppe? / Vegetarisch oder mit Würstchen?
Alle sind herzlich eingeladen, sehr gern auch Freunde und Bekannte!
Gemeindebüro und Anna-Thilo
Ort: Kirchsaal
Gern können Sie an unseren Gottesdiensten live via Zoom im Internet teilnehmen.
Bitte folgen Sie dazu nachstehenden Anweisungen:
- Kopieren Sie diesen Link
https://zoom.us/j/93469230416?pwd=eWNCOUlLdS91bjZ5a0hzNC9pK0YzZz09
- Folgen Sie den Anweisungen.
Falls Sie nach der Meeting-ID gefragt werden, geben Sie bitte folgende Zahlen ein: 934 6923 0416.
Falls Sie nach einem Kenncode gefragt werden, geben Sie bitte folgende Zahlen ein: 460387.
Zu unseren Gottesdiensten ist jeder herzlich eingeladen!
Ort: Kirchsaal
Was verbindet uns? Das Buch Kohelet beantwortet diese Frage so: „Alle beide – Mensch und Vieh – haben ein und denselben Atem, durch den Gott sie am Leben erhält. Nichts hat der Mensch dem Vieh voraus.“ (Kohelet/Prediger 3,19) Das Wort, das im Hebräischen Original für „Atem“ steht ist „ruach“. Das Wort „ruach“ hat ein breites, uneindeutiges Bedeutungsspektrum. Es wird übersetzt mit: „Atem“, „Wind“, „Geist“, „Lebensgeist“, „Energie“, „Lebens-kraft“, „bewegte Luft“. Die Theologin Helen Schügel-Straumann macht darauf aufmerksam, dass das Wort „ruach“ zudem eng mit dem hebräischen Wort für „Weite / Raum“ verbunden ist. Schügel-Straumann schreibt: „Ruach schafft Raum, sie setzt in Bewegung, führt aus der Enge in die Weite und macht so lebendig. Dieser Vorgang ist vor allem beim erleichterten Aufatmen zu beobachten. Von hier aus ist der Bezug zu Lebensatem / Lebenskraft gegeben.“ In der Art und Weise, wie die Bibel über diesen Lebensatem bzw. Lebenskraft spricht, wird eins sehr deutlich: Die Bibel sieht den Menschen in erster Linie als ein Wesen, das mit anderen Menschen, mit Tieren, mit der ganzen Schöpfung verbunden ist – und eben nicht einfach nur über der Schöpfung steht. Der Mensch ist nach der zweiten Schöpfungserzählung (Gen 2,5-7) von Anfang an ein buchstäblich begabtes Wesen – ein von Gott begabtes Wesen; und dennoch ist für die Bibel Gott zugleich ein „Gott des Lebensodems für alles Fleisch“ (4.Mose 16,22). Was verbindet uns? Was uns verbindet, ist für die Bibel Gottes „ruach“ – Gottes „Energie“, „Lebensgeist“ – etwas, das uns so nahe ist wie unser „Atem“ und gleichzeitig so ungreifbar wie der „Wind“ – etwas, das uns als eine „Lebenskraft“ stärkt und gleichzeitig so fragil ist, wie vieles, was uns verbindet (Psalm 104,27-30).
Das Deutsche Hygiene-Museum lädt zurzeit mit seiner Sonderausstellung „Luft – eine für alle“ dazu ein, mehr dar-über nachzudenken, inwiefern Luft uns miteinander verbindet und wieviel Leben in der Luft zu finden ist. Auf der Homepage des Museums heißt es dazu: „Luft ist allgegenwärtig und doch nicht zu fassen. Sie ist immer in Bewegung und bringt Lebewesen in Verbindung – über Ökosysteme und Erdzeitalter hinweg. Auch wir Menschen leben in und durch die Luft: Ungefähr 20.000 Mal am Tag atmen wir sie ein und wieder aus. Und doch verhalten wir uns so, als ob wir nicht in Abhängigkeit von ihr stünden. Durch unser Handeln verändern wir die Luft und damit zunehmend auch unsere Lebensbedingungen. Die Ausstellung nimmt diese Veränderungen zum Anlass, neben den physikalischen Eigenschaften der Luft auch ihre sozialen Auswirkungen in den Blick zu nehmen – auf lokaler wie auf globaler Ebene. Folgen Sie den Bewegungen der Luft durch verschiedene Ökosysteme und Erdzeitalter und über nationale Grenzen hinweg.“
Am 05. März werden wir diese Ausstellung gemeinsam besuchen und eine Führung durch die Ausstellung bekommen. Hierfür ist eine vorige Anmeldung bis zum 27. Februar über das Gemeindebüro erforderlich. Wir treffen uns dann am 05. März um 14:50 Uhr im Eingangsbereich des Museums.
Ort: Kirchsaal
Der Weltgebetstag wird auch in diesem Jahr ökumenisch organisiert – jedes Mal unter der Federführung einer anderen Gemeinde. In diesem Jahr finden der Gottesdienst am 07.03.2025 in der Matthäuskirche Dresden-Friedrichstadt um 17.00 Uhr statt. Alle sind herzlich eingeladen.
Ort: Kirchsaal
Richard Vardigans präsentiert am Sonnabend, 08. März, 16.30 Uhr im Kanonenhof Gioachino Rossini „Tosca“.
Ort: Kirchsaal
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Zu unseren Gottesdiensten ist jeder herzlich eingeladen!
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Im Februar findet ferienbedingt kein Kindernachmittag statt. Stattdessen treffen wir uns am 9. März wieder zum Kindernachmittag – diesmal werden wir über einen Besuch von drei mysteriösen Personen bei Abraham reden. Bei diesem Besuch wurde natürlich auch gut aufgetischt. Passend dazu wollen wir Teller bemalen – herzliche Einladung!
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Im März beginnen wir beim Donnerstagabendtreff/“Abend mit der Bibel“ eine neue Reihe: In den letzten Jahren wurde das reformierte Gottesdienstbuch, die „Reformierte Liturgie“ überarbeitet. Nun beginnt die Erprobungsphase. Wir werden einen ersten Blick in die neue Reformierte Liturgie werfen und erst einmal grundsätzlich schauen, worum es bei der Überarbeitung ging, wie die neue Reformierte Liturgie Gottesdienst versteht und – wenn die Zeit es her-gibt – auch schon mal einen Blick in die neue Gestaltung der Trau-Gottesdienste werfen. Herzliche Einladung!
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